Ökologie

Dieser Begriff bezeichnet die Wissenschaft von den „Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt“. Das Ideal ist ein ungestörtes Mitein­ander im „gemeinsamen Haushalt der Natur“. Den damit verbundenen Aufgaben stellt sich Schmalz konsequent und aus Überzeugung. Das bedeutet: mehr Strom und Wärme erzeugen, als man selbst verbraucht. Effizient mit Material und weiteren wertvollen Ressourcen umgehen. CO2-Emissionen ver­meiden. Rücksicht zu nehmen im weitesten Sinne.


Auf dem Weg zur Klimaneutralität!

Am Hauptsitz in Glatten vollzieht Schmalz die eigene Energiewende. Das Ziel: Nicht mehr Strom und Wärme zu verbrauchen, als selbst regenerativ erzeugt wird.


Volle Power für eine positive Energiebilanz

Am Hauptsitz in Glatten (Deutschland) deckt Schmalz einen Großteil seines Energiebedarfs aus eigenen regenerativen Quellen. Das Ziel ist klar: als Positiv-Energie-Unternehmen will Schmalz in Glatten mehr Energie mit eigenen Anlagen regenerativ erzeugen, als selbst im Unternehmen verbraucht wird. Betrachtet man den Zeitraum von 2014 bis 2018, so deckt das Unternehmen 79 Prozent seines Energiebedarfs in Glatten aus eigener Kraft. Die hierzu notwendigen Anlagen wie Windkraftanlagen und Photovoltaikkollektoren werden seit Jahrzehnten kontinuierlich ausgebaut. Auch andere Standorte wie Japan oder die USA setzen auf moderne Energiekonzepte, um möglichst wenige Ressourcen zu verbrauchen.

Weil am Standort Glatten das Stromangebot an erneuerbaren Energien oft nicht mit dem Strombedarf übereinstimmt, wird ein Teil des selbst erzeugten Stroms ins öffentliche Netz eingespeist oder Fremdstrom von extern bezogen. Dazu arbeitet Schmalz seit Jahren mit den Elektrizitätswerken Schönau zusammen – einem mehrfach ausgezeichneten Anbieter von CO2-neutralem Ökostrom.

CO2-Bilanz deutlich im Plus

Schmalz Deutschland erwirtschaftete 2018 ein CO2-Guthaben von insgesamt 1.059 Tonnen. Die nicht selbst verbrauchte Energie aus den firmeneigenen Anlagen wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dadurch vermeidet Schmalz CO2-Emissionen, die ansonsten durch konventionelle Stromerzeugung entstehen würden.

Das Resultat: ein dickes Plus für die Umwelt und ein Vorzeigebeispiel für die produzierende Industrie.


Weniger CO2 im Gepäck

Der CO2-Rucksack eines Schmalz Produktes ist deutlich geringer als bei vergleichbaren Produkten am Markt. Durch den Einsatz von eigenen, erneuerbaren Energiequellen und zahlreichen Maßnahmen zur Energieein­sparung produziert Schmalz CO2-neutral. Auch die vor- und nachgelagerten Prozesse gestaltet das Unternehmen so ressourcenschonend wie möglich – von der Entwicklung bis zum Recycling.

Entwicklung der CO2-Emmissionen im Verlauf des Produktlebenszyklus

Grundlagen der CO2-Bilanzierung

Der CO2-Bilanzierung von Schmalz Deutschland liegen das Treibhausgasprotokoll des Weltressourceninstituts sowie die Standards des Weltwirtschaftsrats für nachhal­tige Entwicklung zugrunde.

Dabei kommen aktuell folgende Einflussfaktoren zur Anwendung:

 

  • Scope 1: Direkte Emissionen im Unternehmen
  • Scope 2: Emissionen zugekaufter Energie

Der Schmalz Ökolehrpfad

Die ganze Vielfalt unserer Nachhaltigkeitsmaßnahmen zeigen wir bei geführten Touren über den Schmalz Ökolehrpfad. So regen wir andere zum Nachdenken an – Privatpersonen genauso wie Vertreter anderer Unternehmen, Vereine oder auch von Schulen.

Mehr Informationen zum Ökolehrpfad