Vakuum-Schalter

Vakuum-Schalter gibt es in mechanischer und elektronischer Ausführung. Bei der mechanischen Ausführung wird das vorhandene Vakuum über eine Membran gemessen und ein Mikroschalter (elektromechanische Ausführung) bzw. ein Ventil (pneumatische Ausführung) betätigt. Bei der elektronischen Ausführung wird das Vakuum über einen piezoresistiven Sensor gemessen und ein Schaltsignal (analog oder digital) ausgegeben. Vakuum-Schalter werden im Messbereich von -1 bis 0 bar eingesetzt.

 

Grundsätzlich gibt es folgende Arten von Vakuum-Schaltern:

Mechanische Vakuum-Schalter VS-V-PM und VS-V-EM-ST
Mechanische Vakuum-Schalter zeichnen sich durch ihren robusten Aufbau und die universelle Arbeitsweise aus. So kann mit der elektromechanischen Ausführung (EM) Gleich- und Wechselspannung geschaltet werden. Bei der pneumatischen Ausführung (PM) dagegen sind keine elektrischen Anschlüsse erforderlich. Die Arbeitsweise ist rein pneumatisch. Um diese Schalter individuell an die Prozessparameter anzupassen, sind die Schaltpunkte einstellbar (bei fest eingestellter Hysterese).

Elektronische Vakuum-Schalter
Elektronische Vakuum-Schalter haben eine hohe Schalt- und Wiederholgenauigkeit bei kompakter Bauweise. So haben Vakuum-Schalter mit digitalem Display (Ausführung VS-V-D-… und VS-V-W-D-…) einen hohen Bedienkomfort, da Schaltpunkte und Hysterese über eine Folientastatur frei programmierbar sind. Um im Prozess den Schaltpunkt möglichst schnell und einfach zu programmieren, eignen sich Vakuum-Schalter mit Teachbutton (Ausführung VS-V-AH/AV-T). Bei dieser Ausführung können die Schaltpunkte mittels einer Taste in wenigen Sekunden programmiert werden. Vakuum-Schalter mit Analog- und Digitalausgang (Ausführungen VS-V und VS-V-A-…) und Vakuum-Schalter im Miniaturformat (VS-V-SA/SD) runden das Programm ab.

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