Forschungsprojekt ReduCO2
Gezielt, effizient, nachhaltig: Reduzierung von CO₂ durch smarte Technologien und strategische Energieplanung
Simulationen und innovative Technologien – von Wasserstofflösungen über moderne Energiespeicher bis hin zum Digitalen Zwilling – machen Einsparpotenziale sichtbar, senken Kosten und steigern die Energieeffizienz. Genau deshalb engagieren wir uns im EU-geförderten Leuchtturmprojekt ReduCO₂, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln, die Unternehmen dabei helfen, ihre Energieversorgung klimafreundlich und zukunftssicher zu gestalten.
Unternehmen stehen vor steigenden Energiekosten, gesetzlichen Vorgaben und ambitionierten Klimazielen.
Das Forschungsprojekt ReduCO₂ liefert Antworten auf zentrale Fragen:
Bereits heute zeigt der Realbetrieb in Glatten, wie intelligente Energiesysteme wertvolle Daten liefern und Entscheidungen erleichtern. So entstehen praxisnahe Lösungen auf wissenschaftlicher Basis, die Unternehmen direkt für sich nutzen können.
Konkrete Bewertung von Technologien wie Wasserstoff und Speichern – ökologisch und wirtschaftlich. Ihr Nutzen: Weniger Risiko, zielgerichtete Investitionen.
Energietechnologien werden unter realen Bedingungen getestet. Ihr Nutzen: Ausgereifte, direkt anwendbare Konzepte.
Der Digitale Zwilling macht Energieflüsse sichtbar und steuerbar. Ihr Nutzen: Bessere Kontrolle und höhere Effizienz.
Simulation ermöglicht kosten- und energieoptimale Planung. Ihr Nutzen: Reduzierte Kosten, maximale Effizienz.

Digitale Simulationen sind der Standard von morgen. Mit ReduCO2 schaffen wir heute die Grundlage, Energieflüsse in Unternehmen präzise digital zu planen und zu optimieren.∼ Manja Hies, Leiterin Nachhaltigkeit
ReduCO₂ ist ein EU-gefördertes Forschungsprojekt, das Technologien und Konzepte untersucht, um kommunale und industrielle Energiesysteme klimafreundlicher zu gestalten und CO₂-Emissionen zu reduzieren – mit besonderem Fokus auf den Wärmesektor. Ziel ist es, die passenden Lösungen genau dort einzusetzen, wo sie den größten Nutzen bringen.
Als Ergebnis entsteht eine benutzerfreundliche Software, die Kommunen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen als Entscheidungshilfe dient. Sie macht komplexe Szenarien verständlich und unterstützt eine nachhaltige Energieplanung vor Ort.
Langfristig soll das Projekt den Nordschwarzwald zur Modellregion für intelligente, klimafreundliche Energieversorgung machen.
Weiterführende Informationen:
Im Rahmen des Projekts setzen wir auf moderne Energiespeicher – insbesondere unsere leistungsstarken Redox-Flow-Stacks. Diese elektrochemischen Wandlereinheiten bilden das Herzstück der stationären Energiespeicher, die im Forschungsprojekt eingesetzt werden. Dank ihrer skalierbaren Bauweise lassen sich Leistung und Kapazität unabhängig voneinander anpassen, sodass die Energiespeicher die effiziente, langlebige und flexible Nutzung erneuerbarer Energie innerhalb von ReduCO2 optimal unterstützen. Damit liefert Schmalz die Antwort auf das bisher ungelöste Problem der Energiewende: effizientes und kostengünstiges Speichern von regenerativ erzeugter Energie.

Schmalz Energiespeicher beim Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet
Das Glattener Unternehmen ist für seinen hocheffizienten und skalierbaren Redox-Flow Stack mit dem Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg in der Kategorie „Energieeffizienz“ ausgezeichnet worden. Die Firma Schmalz bringt mit dieser Lösung den leistungsstärksten Stack Europas auf den Markt.
Neu
Halbzeit für „ReduCO2“: Mit digitalen Werkzeugen zu kosteneffizientem Klimaschutz
Regionales Forschungsprojekt zeigt erste Ergebnisse auf dem Weg zu wirtschaftlich nachhaltigen Energiesystemen.
Schmalz beteiligt sich an 7-Mio-Euro-Projekt zur CO2-Reduktion
Die J. Schmalz GmbH steigt beim Projekt ReduCO2 ein. Damit setzt sich der Vakuum-Spezialist aus Glatten aktiv dafür ein, seine CO2-Emissionen langfristig zu minimieren. Neben anderen Firmen aus der Region ist Schmalz von Anfang an Teil des Nachhaltigkeits-Projekts des neugegründeten Forschungszentrums H2BlackForest.

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